Garten

So macht ihr euren Garten hundefreundlich!

+ Liste giftiger Pflanzen

Welcher Hund träumt nicht davon bei schönen Wetter im Garten ausgelassen herumtollen zu können. Nicht immer können wir als Hundeeltern ein Auge darauf haben, was unser Liebling im Garten so alles treibt. Damit ihr völlig entspannt euren Hund auch mal unbeaufsichtigt in den Garten lassen könnt, solltet ihr einige Dinge beachten.

Eure Fellnase sollte sich nicht verletzen, also achtet immer darauf, dass keine spitzen Gegenstände herumliegen oder dornige Äste. Auch sollten Grillanzündiger oder sonstige Chemikalien außer Reichweite des Hundes deponiert werden. Falls ihr einen Teich habt, dass kein flaches Ufer hat, könntet ihr den zum Schutz umzäunen oder ein Teichnetz darüber spannen. 

Macht euren Garten ausbruchsicher!

So lieb euch eure Hunde auch haben mögen, hin und wieder ist ihr Freiheits- und Erkundungsdrang einfach so groß, dass sie dem nachgeben müssen. Ein interessanter Duft, ein unbekanntes Geräusch und schwupps sind sie weg, schneller als man gucken kann. Damit eure Lieblinge sich und andere nicht gefährden und ihr sie sorgenfrei auch mal alleine im Garten lassen könnt, ist es wichtig, dass ihr um euer Grundstück einen ausbruchsicheren Zaun errichtet. Wie sich der gestaltet, hängt natürlich von der Größe und Energie eures Hundes ab. Für kleine Rassen ist ein Jägerzaun oder ein Maschendrahtzaun sicherlich ausreichend. Bei großen Hunden muss es dann schon eher ein stablier und hoher Stahl- oder Holzzaun sein. Hecken sind absolut ungeeignet, da sich Hunde hindurchzwängen können. Als Faustregel gilt, da wo der Kopf durchpasst, passt auch der Rest der Körpers durch. 

Giftfreier Garten

Düngemittel können giftige Substanzen für Hunde enthalten. Wenn man auf eine Düngung nicht verzichten will, solltet man organischen Dünger verwenden, wie von der Firma Azet verwenden, die auf Ihren Warnhinweisen auch darauf hinweisen, dass der Dünger für Tiere unbedenklich ist. Man kann sich auch eine Brenneseljauche ansetzen und damit düngen, riecht zwar übel, aber ist sicher. Besonders Welpen neigen dazu alles anzuknabbern, darum solltet ihr auch keine giftigen Pflanzen im Garten haben oder euren Hund im Auge haben, dass er diese nicht frisst.

Giftpflanzen, die für Hunde gefährlich werden könnten, sind:

A

  • Akelei
  • Azaleen

B

  • Bärlauch
  • Begonie
  • Blauregen
  • Buchsbaum
  • Buschwindröschen

C

  • Calla
  • Christrose

E

  • Efeu
  • Eibe
  • Eisenhut
  • Engelstrompete

F

  • Fingerhut

G

  • Gartenbohne
  • Geranie
  • Goldregen

H

  • Herbstzeitlose
  • Holundergehölz
  • Hortensie
  • Hyazinthe

K

  • Kartoffel
  • Knoblauch
  • Krokus
  • Küchenschelle

L

  • Lebensbaum
  • Lederblümchen
  • Lilie
  • Lupinie

M

  • Maiglöckchen               
  • Märzbecher

O

  • Oleander
  • Osterglocken / Narzissen

P

  • Petunie
  • Pfaffenhütchen
  • Primel

R

  • Rittersporn
  • Rhododendron

S

  • Scheinakazie
  • Seidelbast
  • Schnittlauch

T

  • Tabak
  • Trollblume

W

  • Wandelröschen
  • Weintrauben
  • Wolfsmilchgewächs

Y

  • Yucca

Z

  • Zwiebel
   
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